Neujahrsaussendungen

Neujahrsaussendungen

Jedes Jahr bedanke ich mich bei meinen Kunden für die gute Zusammenarbeit mit einer Neujahrskarte – jedes Jahr eine neue Lösung, individuell abgestimmt auf das jeweilige neue Jahr. Und das seit über 20 Jahren.

2024

Endlich konnte ich eine Idee umsetzen, die ich schon lange im Kopf hatte: Knöpfe.
Knöpfe gibt es meist mit 2 oder 4 Löchern – und somit ist das Jahr 24 prädestiniert für eine Karte, die nicht nur das Verbindende von Knöpfen thematisiert, sondern auch das Runde in Zweitausendundvierundzwanzig.

2023

Wenn ein sehr trauriges Jahr zu Ende geht, ist es besonders schwer, ein geeignetes Neujahrskartenmotiv zu finden. In diesem Jahr hat mich ein Urlaubsfoto zu dieser Idee inspiriert. Da der Horizont genau die Mitte des Bildes bildet, verschwimmt das oben und unten – der trübe graue See spiegelt die Wolken und den blauen – Hoffnung spendenden – Himmel wieder. Auch wenn es sich leicht anfühlt, ist das Bewußsein der eigenen Endlichkeit und der natürlichen  Ewigkeit naheliegend.
Am Anfang lagen 150 gedruckte A2 Plakate auf 60 g Papier vor, die ich per Hand in sehr meditativer Stimmung zu „Karten“ gefaltet habe. Die Verbindung mit einem transparenten Umschlag  unterstreicht die haptisch fühlbare Leichtigkeit des Materials. Auf der gelbfreundlichen Rückseite findet sich der Vermerkt, dass man diese „Karte“ auch als Geschenkpapier weiterverwenden könnte. So ist selbst dem Nachhaltigkeitsgedanken Beachtung geschenkt.

2022

Nochimmer eine pandemischen Ausnahmesituation. Und 2G ist ein mittlerweile bekannter Begriff für Geimpft und Genesen. Im Wort ZWEITAUSENDUNDZWEIUNDZWANZIG ist
zusätzlich noch ein Zweig versteckt. Und wenn dann die Wünsche alle mit G beginnen, kann für 2022 eigentlich nichts schiefgehen. Dennoch ein denkwürdiges Jahr.

2021

Was wünscht man seinen Kunden zu einem Jahreswechsel in pandemischen Ausnahmesituationen? Farben. Ich habe alle Farbbezeichnungen die mit einer 21 zutun haben herausgesucht. Entstanden ist eine lustig, bunte Karte.
Gedruckt auf Holzschliffpapier, dass sich anfühlt wie ein Bieruntersetzer. Schöne haltgebende Haptik mit der Frage: welche Farbe hat für Dich 2021. Erst am Ende des Jahres werden wir es wohl wissen.

2020

XX –  mit dem roten Faden ins 2020. Rückwirkend frage ich mich, ob die Pandemie der rote Faden geworden ist, oder ob mit diesem viele neue Netzwerke geknüpft und neue Verbindungen entstanden sind. Jedenfalls ist dieses Jahr ein besonderes.

2019

XIX –  Römisch für 2019. Zwei X, zwei Kreuze und mein Wunsch, das neue Jahr zu nutzen um die Kreuzchen an den richtigen Stellen zu machen.

2018

ACHTZEHN –  volljährig, und noch ganz leer. Und damit bietet das neue Jahr viel Platz, es mit dem zu füllen, was meinen Kunden wichtig ist.

2017

Zweitausend s i e b zehn. Hier wird die Karte selbst zum Sieb.

2016

Der Aufenthalt in den Alpen und ein Bild vom Berg inspirierten mich zum Thema Schichten. Aus Schichten werden mit der Zeit Geschichten … und die Vögel sorgen für das beflügelnde Jahr 2016.

2015

Silberfäden wie Saiten und eine Baum-Struktur geben der 15 ein skulpturales, harmonisches und vielschichtiges Gesicht, und illustrieren damit die Wünsche für ein vielschichtiges, harmonisches 2015.

2014

In ZWEITAUSENDVIERZEHN wird das W U N D E R sichtbar und wunderbar mit einem Spotlack hervorgehoben

2013

Der Freitag der 13. ist mehrfach ein wichtiger Tag  für mich gewesen und da lag es 2013 nahe, diesen hervorzuheben. Es gab ihn 2013 nur 2x.
Mit weiß im Siebdruck auf farbigen Gmund-Karton gedruckt, und mit runden Ecken abgerundet.

2012

2012, das Jahr des Wasserdrachen, der nach dem chinesischen Horoskop besonderes Glück verspricht. Dieses wollte ich mit der Karte weitergeben.

2011

Die 11 verbirgt sich in dem rustikalen Muster als XI. Der Umzug in die ländliche Wildnis und der Wunsch damit alte Muster hinter mir zu lassen inspirierten mich.

2009

Schonimmer liebäugelte ich mit einer Lösung, die auf einem Heidelberger Tiegel im Buchdruck gedruckt wird – dazu das feine Büttenpapier – ein Fest für die Sinne.
Im NEUN Jahr.

2008

„Die beste Art, seine Träume wahr zu machen, ist aufzuwachen.“ Dieses Zitat, frei nach Diane Keaton inspirierte mich für das Motiv „aufgewacht“.

2007

Hier kam mir erstmals die Idee etwas Herauszusieben. 

2006

Phytagoras bezeichnet die sechs als vollkommende Zahl, da sie sowohl die Summe als auch das Produkt ihrer Teile ist … deshalb wird sie auch als die Zahl des Glücks, der Harmonie, des Gleichgewichts und der Kraft angesehen. Mit dieser Information konnte ich guten Gewissens 2×6 erfolgreiche Monate wünschen.

2005

Beim Bier entstand in Kooperation mit Edgar Wilkening die Idee für die Karte 2005 – in 0,5 l ist einfach mehr drin (als in 0,4 l).

2004

In der 4 steckt ein Plus – ein + an Sinn, Frohsinn, Unsinn, Eigensinn …

2003

Mit einem Fernglas in die Ferne schauen – inspiriert hat mich die Ausicht vom Atelier in der Eimsbütteler Chaussee auf den Fernsehturm.

2002

Die ZEIT die in ZWEITAUSENDUNDZWEI möglich ist – sichtbar gemacht – und mit dem Wunsch verbunden, endlich mal sich Zeit zu nehmen, für die Dinge, die richtig wichtig sind.

2001

Den Jahreswechsel 2000 auf 2001 zu nutzen, sich von alten Überzeugungen, Vor- und Einstellungen zu trennen wird buchstäblich umgesetzt: mit einer Perforation. Gleichzeitig gab es eine Karte gleicher Gestaltung zur Kommunikation des Umzuges am 20.01. 01 von der Eulenstraße in die Eimsbütteler Chaussee.

2000

Wie macht man die Angst vor dem Weltuntergang beim Jahreswechsel 1999 auf 2000 sichtbar? Mit einem Apfelkern … * für alle Fälle und dem Zitat von Martin Luther: „Wenn ich wüßte, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

1999

Nach dem WeihnACHTsduft naht das neue Jahr NeunzehnhuntertNEUnundneuzig.

1997

Römisch MDCCCCXCVII oder kalligraphisch 1997 per Pinsel geschrieben – diese Abwechslung war Thema der Karte zum Jahr 1997.

1996

Aus der 9 und der 6 wird ein stilisiertes „Jing und Jang“, dem Harmonie-Symbol und damit zu den Wünschen für ein Harmonisches neues Jahr.